>> Referat – ohne Hund
Inhalt & Themenschwerpunkte
Die Hundenase ist ein phantastisches Organ, deren Leistung wir erst nach und nach begreifen und es immer wieder nicht glauben können, wie gut Hunde Gerüche unterscheiden oder geringes Mengen erkennen können. Um diese Fähigkeiten effizient nutzen zu können braucht es sowohl ein gutes Verständnis für die Nase an sich aber auch für Gerüche, deren Aufbau, Entstehung und Verbreitung. Auf Basis dieses Wissen können wir überlegen, wie wir das Training aufbauen, um dem Hund zu vermitteln, was wir suchen und wie uns der Hund seinen Fund zeigen soll. Dazu kommt, dass wir Menschen uns überlegen müssen, wie wir den Hund am effizientesten einsetzen und welche Voraussetzungen dafür gegen sein müssen. Wir wollen daher im Rahmen dieses Seminar einen Bogen von den theoretischen Grundsätzen von riechen und Gerüchen, über die Ausbildung bis zum praktischen Einsatz eines Spürhunds spannen und anhand verschiedener Einsatzbeispiele besprechen, welche Probleme zu bewältigen sind, aber auch welche Möglichkeiten sich daraus eröffnen.
Informationsziel
Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die «Geruchswelt» eines Hundes und wie dieses Wissen effizient genutzt werden kann in der Ausbildung eines Arbeitshundes.
Zielpublikum
Interessierte Hundetrainer:innen (Gruppenleiter:innen), Sportler:innen aus MT, Fährte, SanH
Referent
Dr. Leopold Slotta-Bachmayr
Beruf, Aus-/Weiterbildung und Wissenswertes
Biologe, Spürhundetrainer, freiwilliger Rettungshundeführer
Copyright: Dr. Leopold Slotta-Bachmayr